Die "ThaSch - Familie"

zur letzten Vorstellung von

"Eine Familie" nach Tracy Letts

in der Kulturgießerei Schöneiche bei Berlin nach

26 ausvekauften Vorstellungen mit über 3000 Zuschauern.

 

 

Regie, Spielfassung und Bühne

 

"Eine Familie"

 

von Tracy Letts

 

Premiere 12.10.2018

 

 

 

Märkische-Oder-Zeitung: Es ist die vierte Inszenierung des freiberuflichen Dozenten und Regisseurs Jens Finke mit dem ThaSch Theater Schöneiche. Und dieses Stück ist grundlegend anders als die zuvor gespielten Komödien.

 

Den unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Broadway-Hit „Eine Familie“ des Dramatikers Tracy Letts hat Jens Finke ausgewählt. Um Drogen, Lügen, gar Inzest geht es da – garniert mit tiefschwarzem Humor und bitterem Witz. „In den ersten Jahren hätte ich mich noch nicht getraut, hier so ein Stück zu inszenieren“, sagt der Regisseur. Jetzt aber sei die Zeit reif.

 

Auf der Bühne wird diesmal gesoffen, gekifft und geflucht. Die Handlung erzählt die Geschichte der Familie Weston. Von der hat Familienoberhaupt Beverley Weston (Hendrik Zühlke) genug. Er verschwindet, später wird seine Leiche im Wasser gefunden. Es handelt sich offenbar um Selbstmord. Die drei Töchter Barbara (Evelyn Erler), Ivy (Claudia Päch) und Karen (Christine Weser) reisen an. Es geht darum, die tablettensüchtige Mutter Violet zu stützen. Auch deren Schwester Mattie Fae (Annette Metzner) nimmt bei der Trauerfeier am langen Bühnentisch Platz. Dort brechen schwelende Konflikte auf. Im weiteren Verlauf des Stücks kommt es zu einer Schlammschlacht. Die Sprache ist grob, die Situationen skurril: „Du bist so sexy wie eine feuchte Pappschachtel“, schreit etwa Violet ihrer alternden Schwester Mattie Fae entgegen.

 

Auch ihre Töchter können sich grandios in Szene setzen. So punktet Evelyn Erler als Barbara mit komödiantischem Talent noch in bitteren Momenten – etwa, wenn es um die Trennung von ihrem jüngeren Ehemann geht. Zu ihrer Tochter Jean sagt sie angesichts des eigenen toten Vaters: „Wie Du Dein Leben verpfuschst, ist mir egal. Hauptsache, du stirbst nach mir.“

 

Vom Bühnenbild über Programmheft und das mit Wohnzimmeratmosphäre  eingerichtete  Foyer bis zu den vielen verschiedenen Kostümen – die neue Inszenierung ist wieder geradezu professionell aufgezogen. Mehr als 30 Ehrenamtliche engagieren sich für das Projekt.

 

Auch deshalb ist es das erwartete Spektakel mit schon fast gewohnt guten Darstellern. Aber diesmal brauen sich eben auch dunkle Wolken zusammen. Es dauert, bis das leichte Lacher gewöhnte Publikum auch die gespielte Verzweiflung der Akteure realisiert. Und so warten die Zuschauer nach zweieinhalb Stunden auch vergebens auf ein Happyend. Es ist ein ungewohntes Stück für die Amateurtheater-Crew. Aber sie ist augenscheinlich bereit dafür. Der Premieren-Beifall ist am Ende enorm, die Stimmung beim anschließenden Empfang ausgelassen.

 

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Regie, Bühne, Spielfassung: Jens Finke

 

 

Richtfest

 

von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

 

mit dem Theater ThaSch

 

Saison 2016/2017

 

mit 26 ausverkauften Vorstellungen

 

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Regie: Jens Finke

 

 

        "Herr Trautsich geht hinter den Vorhang und staunt ..."


Theater von Anfang an für Alle ab 4

mit Peter Müller und Oliver Dassing.

 

Coproduktion des Theaters Vorpommern und des Theaters Handgemenge

 

 Premiere 31.8.2014

 

Theater Stralsund

 

OSTSEE-ZEITUNG:  " Ganz großes Theater für kleine Leute"

 

... es ist so ein hinreißend harmloser Klamauk, dass alle einen faszinierenden Theaternachmittag erleben können.

... Die Kinder lachen sich schief und Erwachsene haben sich weggekugelt.

... Eine entwaffnend schlichte Geschichte, die alles zeigt, was mit ein bisschen technischer Raffinesse und ein paar Geräuschen an Imagination erreicht werden kann. Aber vor allem durch punktgenaues Zusammenspiel.

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Regie, Bühne und Spielfassung: Jens Finke

 

 

"Gerüchte, Gerüchte..."

von Neil Simon mit dem Theater "ThaSch"

Premiere 10.10.2014

 

Märkische Oderzeitung, MOZ:

 

Feuerwerk der Situationskomik

Schöneiche (MOZ) Fast drei Stunden Theater, jede Menge Slapstick-Einlagen und zum Abschluss noch ein dickes Geburtstags-Ständchen: Die Premiere der Krimikomödie "Gerüchte... Gerüchte..." hat den Besuchern in der ausverkauften Kulturgießerei am Freitagabend vor allem Spaß gemacht.

...Die Handschrift von Regisseur Jens Finke ist bei zahlreichen Slapstick- und Pantomime-Einlagen zu erkennen - und das Publikum geht begeistert mit.

Zum zweiten Mal hat der auch als Pantomime bekannte Woltersdorfer mit dem Theater aus Schöneiche (Thasch) eine Komödie inszeniert, diesmal mit "Gerüchte... Gerüchte..." des amerikanischen Dramatikers Neil Simon eine erfolgreiche Broadway-Komödie aus dem Jahr 1988.

..."Gerüchte... Gerüchte..." ist - da sind sich die Besucher einig - ein gelungener Theaterabend.

 

 

 

 

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Regie, Bühne, Spielfassung: Jens Finke

 

 

"Stromaufwärts"

von Alan Ayckborn

 

Saison 2012/2013

 

mit 25 ausverkauften Vorstellungen

 

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weitere Regie-, Autoren- und Coachingarbeiten:

 

Theater Cottbus: Unterwegs, Franziska Linkerhand

Kinder- und Jugendtheater Mannheim: Durch dick und dünn

Semperoper Dresden: Abraxas

Arzt wider Willen

Klosterspektakel Chorin

Etage Berlin: Gießen nicht vergessen

Hochschule für Film und Fersehen Potsdam: Lehrauftrag Artisten

Theaterzelt Potsdam: Weihnachtsspektakel

Literatur-Slapstick:

Buch und Spielfassung für

- Lesen, hä, wie geht das?

- Computer, Clowns & Clouds

- Big Book Show

- Wildlive im Bücherdschungel

- ZACK's Sommerlese-Tagebuch

 

 

 

Jens Finke,

Fontanestr. 25. 15569 Woltersdorf

Tel. 03362 887801

email: jens.g.finke@gmail.com